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Betrachten, was ist.
Der menschliche Geist hat die wunderbare Fähigkeit, sich in Distanz zu dem, was gerade geschieht, zu begeben. Auch was die eigenen inneren Prozesse betrifft.
Niemand muss sich mit seinen Gefühlen oder Gedanken identifizieren.
Wir haben die Entscheidung. Immer.
Distanz oder Identifikation. Betrachter oder Opfer.
Wer Wut fühlt, muss sich davon nicht einnehmen lassen.
Es ist immer nur ein winzigkleiner Ausschnitt der gesamten Realität, der gerade wahrnehmbar ist.
Wer in Distanz zu seinem inneren Geschehen bleiben kann, wird leichter Informationen von Interpretationen unterscheiden und dabei auch feststellen können, aufgrund welcher eigenen Einstellungen und Glaubenssätze seine Wut entsteht.
Wer bereit ist, die eigenen Überzeugungen selbstkritisch zu untersuchen, wird sich vom hilflosen Opfer zum handlungsfähigen Akteur verwandeln.
Der Horizont weitet sich. Es lebt sich gelassener.
Diese Webseite befindet sich in Arbeit. Weitere Gedanken sowie Informationen über die Struktur der Arbeit und deren einzelne Angebote werden folgen.
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